Die Hauptstadt der USA bietet mit dem International Spy Museum die größte Sammlung von internationalen Spionage-Utensilien und Dokumenten. Besonders im Herbst lohnt sich eine Reise in die Metropole am Potomac-River, wenn die Laubfärbung auf den Indian Summer an der Nordostküste des Landes einstimmt.

Historische Gebäude wie das Weisse Haus, Capitol, Lincoln Memoriam und die Parks inmitten der US-Hauptstadt gehören zu den beliebtesten Sightseeing-Punkten. Absolut angesagt ist das Viertel rund um den Dupont Circle mit kleinen Cafés, gemütlichen Hotels und Restaurants, von wo aus sich die Stadt auch bestens zu Fuß erkunden läßt. Zu den exklusiven Sightseeing-Höhepunkten gehört das renommierte Spy Museum, keine fünf Fußminuten von der FBI-Zentrale gelegen. Hier gibt es regelmäßige Ausstellungen über die Welt der Spionage. Von Ausstellungen über einstündige, interaktive Spionage-Programme für Besucher, bis hin zu Events und Vorlesungen reicht die Auswahl des Angebots. Von „Annie Jacobsen – The Pentagons Brain“, „Whistleblowers, Leaders or Traitors?“ bis zum exklusiven „Dinner with a Spy“ reichen die hochkarätigen Programme. Die Ausstellung „50 Years Bond Villairs“ zeigt die Gegenspieler des wohl bekanntesten Film-Spions James Bond. Ein Aston Martin darf in der Ausstellung ebenso wenig fehlen, wie ein DDR-Trabant („Trabbi“).

Extra für Besucher geöffnet: Ein komplett ausgestatteter Agentenkoffer, mit dem einst Agenten des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der früheren DDR unterwegs waren. Der Stasi ist ein eigener Ausstellungsbereich mit vielen Exponaten gewidmet. Memorabilia gibt es im dazugehörigen Spy Shop im Erdgeschoss. Exquisit: Für Events und Team Building-Seminare werden spezielle Arrangements angeboten. Ergänzende Angebote von Spymedia bis hin zu Spy Casts mit weiterführenden Infos über die Welt der Spionage findet man auf der Website des Museums.

Dem Advisory Board des International Spy Museums in Washington D.C. gehören u.a. Persönlichkeiten wie Judge William Webster, ehem. Direktor von FBI und CIA, James Woolsey, ehem. Direktor von CIA, Generalmajor a.D. Oleg Kalugin, ehem. Chef  KGB Foreign Counterintelligence, David Major, ehem. Direktor bei der NSA und Dame Stella Rimington, ehem. Generaldirektorin des britischen Auslandsnachrichtendienstes MI5 an. Letztere gilt in Fachkreisen als Vorbild für die Roman- und Filmfigur „M“ der James Bond-Serie. Das Spy Museum ist für Besucher täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Empfehlenswert: Anreise nach Washington D.C.  mit United Airlines und ihrem Star Alliance Partner Lufthansa. Hotel- und Restaurant-Tipp: The Ritz Carlton Washington D.C.             Copyright Fotos: International Spy Museum Washington D.C., Visitors Bureau CapitalRegionUSA,  Dirk Jacobs,

Spy Museum, 800 F. Street NW, Washington D.C. 20004, www.spymuseum.org

Capital Region USA,  www.capitalregionusa.org ,  www.capitalregionusa.de

The Ritz Carlton Hotel  Washington D.C.    www.ritzcarlton.com

United Airlines  www.united.com       Lufthansa   www.lufthansa.com